Ferienwohnung vermieten Tipps: Lohnt sich eine Ferienimmobilie als Kapitalanlage?
Lohnt sich eine Ferienwohnung noch für Otto-Normalverdiener? In Zeiten von schwindenden Zinsen, Strafzinsen und wilden Finanzgerüchten setzen immer mehr Menschen auf das sogenannte Betongold!
Oft, so mein Eindruck, wird der Kauf eines Kleidungsstückes bewusster getätigt als der Kauf einer FerienImmobilie. Gegen Verlustängste (wir müssen uns schnell entscheiden) kann Logik nicht bestehen.
Leider? Kann jeder, der ein nur halbwegs passendes Angebot gefunden hat, nix falsch machen?
Gib Dir 5 Minuten-Zeit für zumindest einen Anfangsscheck:
Punkt 1 / Erwerbskosten
Trage alle (!) mit dem Kauf zusammenhängenden Kosten zusammen (Kaufsumme, Maklergebühr, Notar, Finanzamt – die Liste füllt sich schnell!)
Punkt 2 / Eigenkapital
Wie viel ist davon Eigenkapital – dass Du bestenfalls die nächste Zeit nicht für etwas anderes brauchst.
Punkt 3 / Kredit
Kredit, Kreditbelastung – also die Kosten für Zinsen und Tilgung.
Punkt 4 / Wohnungskosten
Monatliche und jährliche real anfallende Kosten (Kreditzinsen und –tilgung, Hausgeld, Verbrauchskosten, Rücklagen).
Punkt 5 / Amortisatin
Wie schnell muss die von Dir investierte Summe refinanziert werden.
Punkt 6 / Einnahmeausfall
Kannst Du die gesamten Wohnungskosten auch ohne Einnahmen daraus „stemmen“. Für wie lange ginge das.
Punkt 7 / Mindestauslastung
Rechnet sich die FerienImmobilie für Dich bei einer Belegung von 90 Nächten im Jahr? Kannst den auf Deinen (!) Kosten basierenden kalkulierten Vermietungspreis mit deinem Objekt (Ausstattung/Infrastruktur) erzielen?
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren